Barbara Mason hatte 1965 ihren größten Erfolg mit „Yes, I’m Ready„, das Platz 2 der R&B-Charts erreichte. Für Joe Tarsia, Chef der legendären Sigma-Studios, hat mit dem Song der Philly-Sound begonnen.
Auch „Oh How It Hurts“ kletterte in den Charts ziemlich weit nach oben, was auch absolut berechtigt ist. Auf der gleichnamigen LP ist seltsamerweise die B-Seite „Ain’t Got Nobody“ nicht zu finden und der Song hat es – so weit ich weiß – auch später auf kein Album geschafft. Ziemlich unverständlich, denn das Stück ist grandios.
Barbara Mason war und ist nicht nur eine wundervolle Sängerin, sondern komponiert ihre Songs auch selbst. Und das tut sie auf eine ganz besondere Art und Weise, die ihre Lieder von der doch oft zu einfach gestrickten Philly-Masse abhebt. Ich finde jedenfalls, dass in ihre Melodien immer ein paar kleine Überraschungen eingebaut sind. Deshalb kann ich sie mir auch immer wieder anhören. Ein paar weitere Kostproben findet Ihr auf Barbaras MySpace-Seite.
Wede