Carolyn Sullivan – Dead!

23. November 2012

Für Ali: Die perfekte Musik für ein November-Wochenende.

Carolyn Sullivan – Dead


Butch Baker – Batman At The Go Go

20. November 2011

Oh Mann, eigentlich wollte ich heute mal wieder eine längere Geschichte schreiben. Aber was mache ich? Ich daddle stundenlang „Batman: Arkham City„. Tja, dann hebe ich mir den längeren Text eben auf und stelle Euch das Lied vor, das mir wegen des Spiels nicht mehr aus dem Ohr geht: „Batman At The Go Go“ von Butch Baker. Ein Northern-Soul-Klassiker, den Butch angeblich mit zwölf Jahren aufgenommen hat.

Weil 1966 das Animationsstudio Hanna Banbera seine Lizenzrechte verletzt sah, musste  das Chicago-Label St. Lawrence  die Platte einstampfen, bevor sie veröffentlicht wurde. Deshalb existieren nur einige Promo-Kopien und sehr wenige Verkaufsexemplare der Scheibe. Später wurde sie als „Fatman At The Go Go“ herausgebracht.

Wede

Butch Baker – Batman At The Go Go


SOUL INN 5th ANNIVERSARY WEEKENDER

2. September 2011

Die Soul Inn feiert ihr fünfjähriges Jubiläum mit einem ganzen Wochenende voller Soul!

Freitags im Bassy | Samstag im Lido

Bassy, Freitag, 02.09.2011 | 22h
SOUL INN R&B REVUE

Die Rockin Lafayettes, die Gentlemen des Jumpin Lo-Fi Blues, werden live spielen. Ihre groovigen Nummern reichen vom wehmütigen Hobo-Blues über kraftvoll, traditionellen Swingin’-Boogie und treibenden Jumpin’-und Rollin’- Blues bis zum 50ies – 60ies R&R und R&B.

Neben den Soul-Inn-DJs Christian Göbel und Kristian Auth geben sich internationale und Berliner R&B DJ’S die Klinke in die Hand:
Liam Large (Jukebox Jam, London)
Mr. Chung (Nitty Gritty Club)
Kevin Flip-Clip (Club Monfon)
Don Caribou & Ralf (Everything Crash)

Lido, Samstag, 03.09.2011 | 23h
SOUL INN 5th ANNIVERSARY SPECIAL

Am Samstag wird Super-Gast-DJ Liam Large (Jukebox Jam | London) zusammen mit den Residents das ganze Spektrum Soul zelebrieren. Wer ihn schon bei der Soul Inn erlebt hat, weiß, was das heißt!

Natürlich gibt es wie immer bei der Soul Inn eine Free CD für die ersten 50 Gäste an beiden Abenden!

Die “Soul Inn” ist eine Rare Soul & Funk Night, die von den beiden DJs und Plattensammlern Dynamic Don und Kristian Auth 2006 ins Leben gerufen wurde. In diesen vergangen vier Jahren hat sie sich stetig weiterentwickelt und dürfte inzwischen in Deutschland eine der größten regelmäßigen Parties ihrer Art sein. Die Gäste erwartet Soul, Funk, früher R&B, Boogaloo und Rocksteady. Besonderen Wert legen die beiden Soulfreunde hinter den Plattenspielern auf original Singles. Den Gästen bleiben so ausgelutschte “Partyklassiker” erspart, während er sich in liebevoll und aufwendig gestalteter Atmosphäre ganz dem Groove hingeben kann.


Irma & The Fascinators – Lost Love

17. Juli 2011

Irma & The Fascinators ist einer der Namen unter denen die Philly-Band The Larks Platten aufgenommen hat. Sie nannte sich unter anderem auch The Four Larks oder Irma & The Larks. 1964 nahm Barbara Mason mit der Band ihre erste Single „Dedicated To You/Trouble Child“ auf. „Lost Love/Just A Feeling“ spielten die Larks mit Irma Jackson bereits 1963 ein, brachten die Platte aber erst 1965 auf Scepter heraus. Wer die komplette Bandgeschichte erfahren möchte, kann den Artikel des Musikhistorikers Marv Goldberg lesen.

Wede

Irma & The Fascinators – Lost Love


21 Jahre Hip City Soul Club

2. Juli 2011

Via Soulkombinat

by STEINBILD on 29. JUNI 2011

Freitag, 08.07.2011 + Samstag, 09.07.2011

Der Hip City Soul Club feiert seinen 21. Geburtstag! Und das an zwei Tagen: Am Freitag im Bohannon und Samstag in der regulären Location Oscar Wilde. Und Marc hat für das Jubiläum wieder eine Geschenksingle gepresst, die am Samstag zu bekommen ist! Und eingeladen hat er wieder Rare-Soul-Schwergewicht Butch, der am Samstag auflegen wird.

Übrigens: VIP Hitman hat nichts mit Johnny Hitman zutun.

1990 – 2011

We are very happy to celebrate our Club´s 21st anniversary with what promises to be a steamy hot and long weekend of the very best Rare Soul tunes possible!

We start our celebration with what is more then just a warm up on the friday night at BOHANNON night club

with special guest DJ`s

VIP Hitman
THE JAN
Ralf Mehnert
and
Matu

– !FULL HAMBURG SOUL CITY POWER! –

saturday night will see the world`s # 1 Rare Soul DJ, the DJ`s DJ

bUTCH!

kickstarted by Lars Bulnheim (Hamburg)

plus support by the resident rascals Marc Forrest and Franz Heidl

HIP CITY SOUL CLUB

10 pm – 6 am
Oscar Wilde (Backroom)
Friedrichstr. 112, Berlin, U-Bahn Oranienburger Tor
!NEW FREE ANNIVERSARY RECORD FEAT. SO FAR UNRELEASED TRACKS!

Freitag, 08.07.2011, 22 Uhr, Bohannon, Dirksenstr. 41, Berlin Mitte
Samstag, 09.07.2011, 22 Uhr, Oscar Wilde Backroom, Friedrichstr. 112, Berlin-Mitte


Jean DuShon – Feeling Good

23. April 2011

„Feeling Good“ passt zum fantastischen Osterwetter wie die Faust aufs Auge und man kann den Tag kaum besser als mit diesem Song beginnen. Er wurde schon von unglaublich vielen Künstlern aufgenommen. Vielen gefällt die Version von Nina Simone am besten und das ist sicher nicht falsch. Ich habe aber einen Narren an „Feeling Good“ von Jean DuShon gefressen. Die Soul- und Jazz-Lady aus Detroit singt das Stück wirklich in einem ganz besonderen Stil.

Die Platte habe ich übrigens von Daniel Wanders, einem Karlsruher Deep-Funk-Enthusiasten, der im Juni bei Tramp Records in Zusammenarbeit mit Tobias Kirmayer die Compilation „Feeling Nice“ mit ultrararen 45ern herausbringt. Kaufen!

Wede

Jean DuShon – Feeling Good
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Amanda Love – You Keep Calling Me By Her Name

2. April 2011

Amanda Love heißt eigentlich Amanda Bradley und ist offenbar immer noch aktiv. Zumindest lassen dies die Fotos ihres Sohnes vermuten, die aus dem Oktober 2006 stammen. „You Keep Calling Me By Her Name“ nahm sie zunächst auf dem kleinen Label Starville auf, bevor es 1967 auf Chess herauskam. Beide Versionen tauchen regelmäßig auf Ebay auf und wer möchte, kann sich das gute Stück einigermaßen günstig schießen. Es lohnt sich, hört selbst.

Wede

Amanda Love – You Keep Calling Me By Her Name
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Allen Wayne – Chills & Fever

31. Dezember 2010

„Chills And Fever“ wurde von nicht wenigen Künstlern aufgenommen. Soweit ich weiß, brachte Ronnie Love 1961 die erste Version auf Dot heraus. Ein Stück, das mir besser gefällt, als die wohl bekannteste (und schon auch ziemlich starke) Variante von Tom Jones, die rund drei Jahre später entstand.

Ziemlich unbekannt ist dagegen die Version von Allen Wayne, die ebenfalls im Jahr 1964 auf Try (Crusader Records) herauskam. Der Mann aus Louisiana hat in Hollywood die vermutlich schnellste Version des Songs gemacht und das Schlagzeug ist wahrlich ein Hammer. Hier meine beiden Lieblings-Versionen von „Chills And Fever“ im Vergleich.

Wede

Allen Wayne – Chills & Fever

Ronnie Love – Chills And Fever
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Chosen Few – Lift This Hurt

4. Oktober 2010

„Lift This Hurt“ wurde 1969 von Elvin Spencer geschrieben und er nahm es als Solo-Künstler 1970 für das kurzlebige Label Winner auf. So weit ich weiß, war es die einzige Platte, die auf Winner veröffentlicht wurde. Danach kam der Song in einer anderen Version – Ende 1971 eingespielt mit der Band Peaces Of Peace – auf Twinight heraus. Als Twinight kurz darauf dichtmachte, trat Elvin den Chosen Few bei und „Lift This Hurt“ wurde ein drittes Mal auf Bandit Records gepresst.

Wer Genaueres erfahren möchte, kann sich ein Interview anhören, das das exzellente Blog In Dangerous Rhthm 2007 mit Elvin Spencer führte.

Wede

Chosen Few – Lift This Hurt
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Darrow Fletcher – I Like The Way I Feel

13. September 2010

Bei dieser Platte von Darrow Fletcher fiel es mir ehrlich schwer, einen Titel auszusuchen. Denn „I Like The Way I Feel“ und „The Way Of A Man“ sind so verdammt gut, dass sie es beide verdient hätten. Der Knabe war gerade mal 17 Jahre alt als er die Scheibe aufgenommen hat. Unglaublich, dass so ein Talent so viele tolle 45er gemacht hat und nie ein Album aufnehmen durfte.

Wede

Darrow Fletcher – I Like The Way I Feel

Darrow Fletcher – The Way Of A Man
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